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Helfen Therapien/ Haartransplantation bei einer Glatze?

Helfen Therapien Haartransplantation bei einer Glatze

Inhaltsverzeichnis

Es ist ganz normal, jeden Tag einige Haare zu verlieren – das gehört zum natürlichen Haarwachstumszyklus dazu. Bei den meisten Menschen wachsen die verlorenen Haare nach, sodass sie eine volle und gesunde Haarpracht behalten. Doch manchmal gerät dieser natürliche Kreislauf aus dem Gleichgewicht – und genau dann stellt sich die Frage: Helfen Therapien/ Haartransplantation als Lösung bei anhaltendem Haarausfall?

Krankheiten, hormonelle Veränderungen, Stress, das Älterwerden oder genetische Veranlagungen können den Haarwachstumsprozess stören. Wenn mehr Haare ausfallen als nachwachsen, beginnt der sichtbare Haarausfall. Für viele Betroffene kann das belastend und verunsichernd sein, denn das Haar gilt oft als Ausdruck von Vitalität und Selbstbewusstsein.

Besonders wenn Haarausfall mit einer Schilddrüsenerkrankung zusammenhängt, stellt sich die Frage: Wie kann man den Haarausfall stoppen? Und was hilft wirklich bei kahlen Stellen? In diesem Artikel erfahren Sie mehr über wirksame Therapien und ob eine Haartransplantation eine sinnvolle Lösung sein kann.

Wie verläuft der Haarausfall und welche Stadien gibt es bis zur Halbglatze oder Glatze?

Die mit Abstand häufigste Form von Haarausfall ist der erblich bedingte Haarausfall, auch androgenetische Alopezie genannt.

Etwa 95 Prozent der Personen mit Haarausfall leiden unter dieser Form des übermäßigen Haarverlusts. Insgesamt sind etwa 80 Prozent aller Männer im Laufe ihres Lebens von Haarausfall betroffen.

Hamilton-Norwood-Schema

 Bei Männern verläuft der Haarausfall typischerweise nach einem bestimmten Muster. Um das Ausmaß des Haarverlusts objektiv zu bewerten und standardisiert zu dokumentieren, wird der Haarausfall in Stadien nach dem Hamilton-Norwood-Schema eingeteilt.

Im Stadium I sind nur kleine Geheimratsecken sichtbar. Mit fortschreitendem Verlauf vergrößern sich diese kahlen Stellen, der Haaransatz an der Stirn weicht zurück und kahle Stellen am Oberkopf können entstehen. Im Endstadium, dem Norwood-Stadium VII, bleibt meist nur noch ein schmaler Haarkranz am Hinterkopf erhalten, der sich von Ohr zu Ohr zieht.

Individueller Verlauf

 Das Ausmaß des Haarausfalls ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Einige Männer behalten bis ins hohe Alter lediglich kleine Geheimratsecken, während andere schon früh eine kahle Tonsur entwickeln.

Erblich bedingter Haarausfall beginnt bei Männern häufig schon zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr und schreitet kontinuierlich fort. Etwa jeder zweite Mann mit Haarausfall entwickelt im Laufe seines Lebens eine Halbglatze mit einem nur noch schmalen Haarkranz. Dieser kann in extremen Fällen nur noch drei bis vier Zentimeter breit sein. Eine vollständige Glatze ist bei dieser Form des Haarausfalls eher selten.

Bei Frauen ist erblich bedingter Haarausfall seltener und beginnt meist um die Menopause, also etwa ab dem 50. Lebensjahr. Das typische männliche Muster mit Geheimratsecken tritt bei Frauen selten auf. Stattdessen verlieren sie meist Haare am Scheitel, und die Haardichte nimmt insgesamt ab. Eine Halbglatze oder Vollglatze kommt bei Frauen nahezu nie vor.

Was sind die Ursachen für Glatze?

Die Hauptursache für erblich bedingten Haarausfall liegt in hormonellen Prozessen. Im männlichen Körper ist das Testosteron das dominierende Sexualhormon, das auch in geringeren Mengen bei Frauen vorkommt.

Ein Enzym namens 5-Alpha-Reduktase wandelt Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT) um, eine biologisch besonders aktive Form des Hormons. Personen mit genetischer Veranlagung reagieren empfindlich auf DHT: Die Haarfollikel sprechen übermäßig auf das Hormon an und die Kopfhaut produziert teilweise vermehrt das Enzym, was lokal zu einer erhöhten DHT-Konzentration führt.

DHT verkürzt die Wachstumsphase (Anagenphase) der Haare und verkürzt die Zeit, die das Haar im Ruhezyklus (Telogenphase) verbringt. Dies führt dazu, dass Haare früher ausfallen, dünner werden und nicht mehr in voller Länge nachwachsen können.

Da Männer im Durchschnitt höhere Mengen an Testosteron und somit auch an DHT produzieren, ist der erblich bedingte Haarausfall bei ihnen deutlich häufiger. Studien zeigen, dass etwa 50 % der Männer bis zum Alter von 50 Jahren sichtbaren Haarausfall aufweisen.

Frauen sind durch das weibliche Sexualhormon Östrogen oft besser geschützt. Sinkt jedoch der Östrogenspiegel, beispielsweise in den Wechseljahren, während einer Schwangerschaft oder bei hormonellen Schwankungen (z. B. durch die Einnahme oder Absetzung der Antibabypille), kann auch bei Frauen Haarausfall auftreten.

Die Empfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber DHT variiert genetisch stark und ist bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt. Dies erklärt, warum der Haarausfall individuell verschieden verläuft und auch das Muster variiert.

Typischerweise reagieren die Haarfollikel an den Schläfen und am vorderen Haaransatz am stärksten auf DHT, weshalb diese Bereiche zuerst dünner werden oder kahle Stellen entstehen. Im Gegensatz dazu bleiben die Haarfollikel am Hinterkopf meist unempfindlich, was das charakteristische Muster des erblich bedingten Haarausfalls erklärt.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Glatze?

Die Annahme, dass erblich bedingter Haarausfall nicht verhindert oder behandelt werden kann, ist falsch. Der Haarverlust ist bis zu einem gewissen Grad reversibel und kann somit teilweise rückgängig gemacht werden. Durch die Stärkung der Haarwurzeln lässt sich das Fortschreiten des Haarausfalls verlangsamen, was zu einer höheren Haardichte führt. Zudem können inaktive Haarwurzeln reaktiviert werden, sodass an diesen Stellen wieder Haare wachsen.

Für die Behandlung kommen unter anderem folgende Medikamente und regenerative Therapieansätze in Frage.

Minoxidil

 Lösungen oder Schäume mit dem Wirkstoff Minoxidil werden häufig eingesetzt. Ursprünglich als Blutdruckmedikament bekannt, wurde seine Wirkung zur Förderung des Haarwachstums eher zufällig entdeckt. Vermutlich beruht dies auf einer verbesserten Durchblutung der Kopfhaut.

Finasterid

 Finasterid wird in Tablettenform vor allem bei gutartiger Prostatavergrößerung verwendet. Es hemmt die Umwandlung von Testosteron in DHT. Aufgrund der systemischen Wirkung können Nebenwirkungen wie Libidoverlust oder depressive Verstimmungen auftreten. Deshalb wird zunehmend die topische Anwendung empfohlen, die deutlich weniger Nebenwirkungen verursacht. Finasterid ist für Frauen nicht zugelassen, kann jedoch bei entsprechender ärztlicher Beratung als Off-Label-Use verordnet werden.

Alfatradiol

 Alfatradiol, ein Wirkstoff mit günstigem Nebenwirkungsprofil, der lokal angewendet wird, ist für Männer und Frauen geeignet (Alfatradiol).

Bioregenerative Therapien

 Regenerative Verfahren, wie die PRP-Therapie, stimulieren die körpereigenen Heilungsprozesse und revitalisieren die Haarwurzeln. Hierbei wird aufbereitetes Eigenblut in die Kopfhaut injiziert, um das Haarwachstum zu fördern.

Die Stammzelltherapie bietet die Möglichkeit, aus Unterhautfettgewebe gewonnene Stammzellen in die Kopfhaut zu injizieren, sodass Zytokine und Wachstumsfaktoren freigesetzt werden.

Die Low-Level-Laser-Therapie verbessert die Durchblutung der Kopfhaut und regt die Zellteilung in den Haarfollikeln an.

Auch alternative Methoden wie Meso- und Infusionstherapie setzen auf die direkte Injektion von Medikamenten, Vitaminen und Spurenelementen zur Stimulierung der Regeneration.

Eine gesunde Ernährung ist ebenso wichtig, da Haarwurzeln ausreichend Proteine, Vitamine und Mineralstoffe benötigen, um gesundes Haar zu produzieren.

All diese Ansätze können Haarausfall verlangsamen, stoppen und inaktive Haarwurzeln reaktivieren – jedoch nur, wenn sie frühzeitig angewandt werden. In späteren Stadien degenerieren die Haarwurzeln so stark, dass eine Regeneration nicht mehr möglich ist.

Können sich die Haarwurzeln wieder regenerieren?

Auch bei hormonell bedingtem Haarausfall, wie dem androgenetischen Haarausfall, können frühzeitig eingesetzte Therapien das Fortschreiten verlangsamen oder teilweise stoppen. Eine vollständige Regeneration der Haarwurzeln ist jedoch selten möglich, insbesondere wenn die Follikel bereits stark geschädigt oder verkümmert sind.

Moderne Behandlungsmethoden, wie die Anwendung von Minoxidil oder Finasterid, können dazu beitragen, die Haarfollikel zu stärken und die Wachstumsphase zu verlängern. Bioregenerative Verfahren, wie PRP-Therapie oder Stammzelltherapie, bieten zusätzliche Möglichkeiten, die Haarwurzeln zu revitalisieren und die Kopfhautgesundheit zu fördern.

Bei ausgeprägtem Haarausfall, wenn die Haarwurzeln dauerhaft verloren sind, stellt die Haartransplantation eine effektive Option dar. Dabei werden gesunde Haarfollikel aus dicht bewachsenen Bereichen entnommen und in kahle Stellen verpflanzt. Die transplantierten Haare wachsen dauerhaft nach und können das Erscheinungsbild deutlich verbessern.

Wichtig ist, Haarausfall frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Je früher Maßnahmen ergriffen werden, desto größer sind die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung und Erhaltung der natürlichen Haarpracht.

Welche Therapien gibt es für Halbglatze?

Vor einer Haartransplantation ist eine ausführliche Beratung und Untersuchung durch einen erfahrenen Facharzt entscheidend. Dabei wird der Zustand der Kopfhaut, die Dichte der verbleibenden Haare sowie die Qualität und Menge der Spenderhaare beurteilt. Nur so kann ein individuelles und realistisches Behandlungskonzept erstellt werden.

Die moderne Technik der Follikeleinheiten-Transplantation (FUT) oder der Follikel-Einzeltransplantation (FUE) ermöglicht es, natürliche Ergebnisse zu erzielen. Bei der FUE-Methode werden einzelne Haarfollikel schonend entnommen und in die kahlen Stellen eingesetzt. Diese minimalinvasive Methode verursacht kaum sichtbare Narben und die Heilungszeit ist vergleichsweise kurz.

Nach der Transplantation sind eine sorgfältige Nachsorge und die Anwendung unterstützender Therapien wichtig, um das Wachstum der verpflanzten Haare zu fördern und den Erfolg langfristig zu sichern. Zudem sollte weiterhin auf eine gesunde Lebensweise und gegebenenfalls medikamentöse Behandlung gesetzt werden, um weiteren Haarausfall zu verhindern.

Für viele Betroffene stellt die Haartransplantation eine effektive Lösung dar, die das Selbstbewusstsein stärkt und die Lebensqualität erheblich verbessern kann. Dennoch ist es wichtig, realistische Erwartungen zu haben und sich umfassend über die Möglichkeiten, Grenzen und Risiken zu informieren.

Was kann man bei einer Vollglatze tun?

Bei einer Vollglatze sind die Behandlungsmöglichkeiten stark eingeschränkt, da in der Regel die Haarwurzeln vollständig abgestorben sind. Studien zeigen, dass bei fortgeschrittenem Haarverlust nur etwa 10–15 % der Patienten für eine Haartransplantation infrage kommen, da ausreichend gesundes Spendermaterial fehlt.

Eine repräsentative Umfrage unter Männern mit Vollglatze ergab, dass über 70 % der Betroffenen sich für eine glattrasierte Kopfhaut entscheiden, da andere Methoden entweder nicht effektiv oder zu kostspielig sind.

Die künstliche Haartransplantation wird in etwa 5 % der Fälle als Option angeboten, allerdings zeigen klinische Untersuchungen, dass mehr als 60 % der Patienten unerwünschte Nebenwirkungen wie Entzündungen, Allergien oder Abstoßungsreaktionen erleben.

Langzeituntersuchungen bestätigen, dass die Akzeptanz des eigenen Erscheinungsbildes nach der Vollglatze die Lebensqualität und das psychische Wohlbefinden deutlich verbessert. In einer Studie berichteten 80 % der Teilnehmer, dass sie sich nach dem Annehmen ihrer Glatze selbstbewusster fühlten und weniger unter sozialem Rückzug litten.

Darüber hinaus zeigt die Statistik, dass regelmäßiges Rasieren oder eine Kurzhaarfrisur bei 65 % der Männer mit Vollglatze als ästhetisch ansprechend empfunden wird und zur verbesserten Lebensqualität beiträgt.

Zusätzlich empfiehlt die American Hair Loss Association betroffenen Personen, frühzeitig ärztlichen Rat einzuholen, um Haarverlust möglichst früh zu stoppen oder zu verlangsamen, bevor eine Vollglatze entsteht.

Wie wird eine Haartransplantation bei Halbglatze und Glatze durchgeführt?

Eine Haartransplantation bei Halbglatze oder Glatze ist ein Verfahren, bei dem gesunde Haarfollikel in kahle oder licht werdende Bereiche verpflanzt werden. Der Ablauf erfolgt meist in folgenden Schritten:

  1. Beratung und Planung: Der Arzt beurteilt den Grad des Haarausfalls und bestimmt die geeigneten Areale für die Transplantation. Dabei werden auch Ihre Erwartungen und der allgemeine Gesundheitszustand berücksichtigt.
  2. Bestimmung des Spenderbereichs: Die Haarfollikel werden meist aus dicht behaarten, gesunden Regionen am Hinterkopf oder an den Seiten entnommen.
  3. Entnahme der Haarfollikel: Mit modernen Methoden wie FUE (Follicular Unit Extraction) oder FUT (Follicular Unit Transplantation) werden die Haarwurzeln sorgfältig gewonnen. Bei FUE werden einzelne Follikel mit einem Mikro-Motor extrahiert, bei FUT wird ein Hautstreifen entnommen.
  4. Vorbereitung des Empfängerbereichs: In den kahlen oder licht werdenden Stellen werden kleine Kanäle geöffnet, wobei der natürliche Haarwuchs und die Richtung berücksichtigt werden.
  5. Einsetzen der Haarfollikel: Die entnommenen Follikel werden präzise in die vorbereiteten Kanäle eingesetzt, um ein natürliches Erscheinungsbild zu erzielen.
  6. Heilungsphase: Nach dem Eingriff können leichte Rötungen oder Schwellungen auftreten, die sich in wenigen Tagen zurückbilden. Die transplantierten Haare können in den ersten Wochen ausfallen, was normal ist. Der neue Haarwuchs beginnt meist nach 3 bis 4 Monaten, das endgültige Ergebnis ist nach 9 bis 12 Monaten sichtbar.
  7. Kontrolle und Nachsorge: Regelmäßige Nachuntersuchungen beim Arzt sind wichtig, um den Fortschritt zu überwachen und die Gesundheit der Haare zu gewährleisten.

Eine Haartransplantation sollte von einem erfahrenen Spezialisten in einer gut ausgestatteten Klinik durchgeführt werden. Die Befolgung der Anweisungen vor und nach dem Eingriff ist entscheidend für den Behandlungserfolg.

Fazit

Das Wichtigste bei einer Haartransplantation ist, dass der Haarverlust zuvor effektiv gestoppt wurde. Wenn der Haarausfall weiter fortschreitet, besteht die Gefahr eines ästhetisch unbefriedigenden Ergebnisses oder sogar des Verlusts der bereits transplantierten Haare.

Wer unter starkem Haarverlust leidet, sollte sich unbedingt von einem erfahrenen Spezialisten beraten lassen. Das LeicesterHaar Zentrum zeichnet sich durch langjährige Expertise und individuelle Betreuung aus. Hier werden modernste Haartransplantationsverfahren angewandt, darunter die bewährte FUE- sowie FUT-Methode, aber auch innovative Techniken, die optimal auf die Bedürfnisse jedes Patienten abgestimmt sind.

Eine sorgfältige Planung und ausführliche Beratung sind entscheidend. Bei LeicesterHaar wird großer Wert darauf gelegt, gemeinsam mit dem Patienten die gewünschte Frisur zu besprechen und realistisch zu planen. So können auch bei begrenztem Spenderhaar optimale Ergebnisse erzielt werden, indem das vorhandene Haar bestmöglich genutzt wird.

Das Team von LeicesterHaar verfügt über umfangreiche Erfahrung und Fachkompetenz, wodurch Patienten eine sichere und erfolgreiche Behandlung garantiert wird. Ob es um eine kleine Auffüllung oder eine umfassende Haarverpflanzung geht – hier finden Sie für jeden Fall die passende Lösung.

Die 10 häufigsten Fragen zur Haartransplantation

1. Wer führt die Haartransplantation durch und wo findet sie statt?

 Die Haartransplantation wird unter lokaler Betäubung in sterilen Operationssälen von erfahrenen plastischen Chirurgen durchgeführt. Ein professionelles Team und optimale Bedingungen sind entscheidend für den Erfolg.

2. Ist die Haartransplantation schädlich?

 Bei qualifizierten Ärzten, in geeigneten OP-Räumen und mit den richtigen Instrumenten gibt es keine bekannten Schäden durch die Operation. Sie gilt als sicher.

3. Worauf sollte vor der Operation bei der Kopfhaut geachtet werden?

 Aktive Hauterkrankungen müssen vorab behandelt werden. Akne, Schuppen oder andere Probleme sollten behoben sein. Falls eine Perücke oder Kleber benutzt wird, sollte das einige Wochen vorher abgesetzt werden. Kosmetika wie Gel oder Spray sollten am OP-Tag vermieden werden.

4. Wer ist ein geeigneter Kandidat für eine Haartransplantation?

 Jeder mit ausreichendem Spenderhaar kann sich einer Haartransplantation unterziehen. Für Patienten, die keine lineare Narbe wünschen oder viele Grafts in einer Sitzung wollen, empfiehlt sich die FUE-Methode.

5. Wer sollte keine Haartransplantation machen lassen?

 Personen mit systemischen Erkrankungen, die eine Lokalanästhesie verhindern, Patienten mit unzureichendem Spenderhaar oder unrealistischen Erwartungen sind nicht geeignet. Psychische Erkrankungen sollten ebenfalls berücksichtigt werden.

6. Kann man auch Haartransplantationen machen lassen, wenn nicht alle Haare ausgefallen sind?

 Ja, Patienten mit kahlen Stellen am Haaransatz oder am Scheitel können eine Transplantation durchführen lassen. Die FUE-Methode erlaubt auch spätere Nachbehandlungen.

7. Muss man die Haare vor der Operation schneiden?

 In der Regel werden die Haare im Spender- und Empfängerbereich gekürzt, besonders bei der FUE-Technik.

8. Wie lange dauert eine Haartransplantation?

 Der Eingriff dauert durchschnittlich 6 bis 8 Stunden.

9. Muss man nach der Operation im Krankenhaus bleiben?

 Nein, Patienten können am selben Tag nach Hause gehen.

10. Worauf sollte man nach der Operation achten?

 Der behandelte Bereich sollte vor Verletzungen geschützt werden. Ödeme lassen sich durch rückenschonendes Liegen reduzieren. Medikamente sind wie verordnet einzunehmen. Rauchen und Alkohol sollten für ca. 10 Tage gemieden werden. Außerdem sind Saunabesuche, Schwimmen und intensive sportliche Aktivitäten etwa 1,5 Monate lang zu vermeiden.


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